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  Golf I
 
GOLF I

 




Golf I
ist die Bezeichnung für die erste Generation des VW Golf. Der Golf I ist der legitime Nachfolger des VW Käfer.

Unter dramatischen Bedingungen entwickelt, rettete er den angeschlagenen Volkswagenkonzern in allerletzter Minute. VW-Chef Heinrich Nordhoff hatte zu lange auf den Käfer und das angestaubte Heckmotorkonzept gesetzt. Sein Nachfolger Kurt Lotz schlug den Weg ein zu einem neuen Konzept mit wassergekühltem Motor und Frontantrieb. Ein von Porsche entwickelter Käfer-Nachfolger mit Mittelmotor (der Motor lag unter dem Rücksitz) wurde in letzter Minute gestoppt. Der im Jahre 1974 vorgestellte Golf besaß dagegen zahlreiche erprobte Audi-Komponenten. Der Designer Giorgio Giugiaro gab dann dem Golf I sein markantes Aussehen, mit dem er eine bis heute anhaltende Erfolgsgeschichte zu schreiben begann, die dem Volkswagenwerk wieder zu einem wirtschaftlichen Aufschwung aus der Talsohle der Käfer-Monokultur verhalf.

 

Zunächst wurden die ersten Golf I mit dem 50 PS-Motor, noch mit Trommelbremsen an der Vorderachse ausgerüstet. Auch gehörten Halogenscheinwerfer, Heckwischer, heizbare Heckscheibe und Bremskraftverstärker damals noch nicht zur Standardausrüstung der Basisversion.

Golf GTI

Der Golf GTI war ein Meilenstein in der Entwicklung des VW Golf wie auch der Automobilgeschichte und bot zum ersten Mal einen sehr leistungsstarken Motor in einem für die breite Masse der Autofahrer erschwinglichen kompakten, alltagstauglichen Auto. Die Buchstaben GTI stehen hierbei für Gran-Turismo-Injection. Niemand ahnte, dass die drei Buchstaben GTI einen Kult erschaffen würden.

GTI-Varianten des Golf I

  • Golf GTI: 1,6l 8V 81 kW (110 PS ohne Katalysator Motorkennbuchstabe EG)
  • Golf GTI: 1,8l 8V 82 kW (112 PS ohne Katalysator MKB DX)
  • Golf GTI 16S: 1,6l 16V 100 kW (ohne Katalysator, MKB EG, limitiert, Motor von Oettinger bearbeitet, Vertrieb nur in Frankreich)

Die Idee zum Golf GTI war ursprünglich der Vorschlag, ein preisgünstiges Fahrzeug für Breitensport zu schaffen.

Golf Diesel

Der Dieselmotor wurde aus einem bekannten Ottorumpfmotor (M827) von Audi abgeleitet, bei dem sowohl die dieseltypischen Komponenten einer - im Vergleich zum Ottomotor - höheren Belastung standhalten müssen (Kurbelwelle, Pleuel, Kolben, Kolbenbolzen, Zylinderkopf, Zahnriemen, als auch die Kühlung meist durch Verstärkung modifiziert wurde. Ferner wurde der Zylinderkopf mit neuartigen Wirbelkammern versehen. An der Stelle des beim Diesel nicht erforderlichen Zündverteilers konnte eine Vakuumpumpe für den Bremskraftverstärker platziert werden. Die Verteiler-Einspritzpumpe (VESP) wird über den vorhandenen Zahnriementrieb der Nockenwelle betrieben. Der Dieselmotor hatte zunächst einen Hubraum von 1,5 Liter mit einer Leistung von 37 kW (50 PS), dann 1,6 Liter mit 40 kW (54 PS). Das Laufverhalten (Geräusche, Vibrationen) insbesondere der beiden ersten Dieselmotor-Generationen konnte aber Weitenteils noch nicht befriedigen. Der Turbolader des ersten 70-PS-Dieselmotors brachte dann über die Dämpfung im Auspufftrakt merklich mehr Geräuschkomfort.



 
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